Piovani-Edition
Ausgewählte Werke von Pietro Piovani in deutschen Übersetzungen
Aus dem Italienischen übersetzt und herausgegeben von Michael Walter Hebeisen
Auf Anfrage ist auch eine digitale Edition erhältlich (auch als subskribierte Fortsetzung), die für die Darstellung mit Adobe Digital Editions optimiert ist, aber auf allen handelsüblichen e-book-readern dargestellt werden kann.
In Neapel am 17. Oktober 1922 geboren, schloss Pietro Piovani seine Studien 1947 bei Giuseppe Capograssi ab. Zwischen 1953 und 1963 unterrichtete er an den Universitäten von Triest, Florenz und Rom, bevor er auf den Lehrstuhl für Moralphilosophie an der Universität von Neapel wechselte, den er bis zu seinem Tod 1980 innehatte. Er ist Autor von ca. 20 Werken auf den Gebieten der Rechts-, Moral- und Sozialphilosophie, sowie der süditalienischen Geistesgeschichte. Er war Mitglied der wichtigsten italienischen Akademien, darunter der Accademia dei Lincei in Rom und der Accademia Pontaniana in Neapel. Sein Vermächtnis wird in Neapel von zahlreichen Schülern gepflegt und sein Denken wird in Italien von vielen Wissenschaftern aus allen Gebieten weitergeführt. Aus Anlass seines 20. Todestages fand im Jahr 2000 in Neapel eine grosse Gedenktagung statt, die sein Fortwirken dokumentiert.
I. Abteilung: Moral-, Sozial- und Geschichtsphilosophie
Bd. 1: Grundlegung der Moralphilosophie; Ethische Objektivationen und Absenzialismus (2010)
Bd. 2: Philosophie und Ideengeschichte (2010)
Bd. 3: Die gesellschaftliche Theodizee bei Antonio Rosmini-Serbati (2013)
Bd. 4: Abhandlungen zur neuen Wissenschaft von Giovanni Battista Vico (2013)
Bd. 5: Geschichtserfahrung und moralisches Bewusstsein und kleinere Schriften (2012)
II. Abteilung: Rechtsphilosophie
Bd. 6: Normativität und Gesellschaft; Naturrechtslehre und moderne Ethik (2010)
Bd. 7: Grundlinien der Rechtsphilosophie (2010)
Bd. 8: Die Bedeutung des Prinzips der Wirksamkeit und kleinere Schriften (2013)
In deutscher Übersetzung in dieser Edition, Bd. 8, S. 253-342.
Erstmals in: Rassegna italiana di sociologia, Jg. 1962, H. 1; in französischer Übersetzung auch in: Qu’est-ce que la philosophie du droit – Archives de philosophie du droit, Jg. 1962.